Die Quotes-Kampagne lief insgesamt fünf mal, mit immer neuen Sujet, und generierte mehrere tausend Probeabos. Die Microsite verzeichnete allein in den ersten zwei Wochen über 30'000 unique visitors. Die Posts auf der FB-Page der NZZ erzielten mehrfach nach wenigen Stunden mehrere hundert Likes und erhielten dutzende Kommentare, teilweise gingen die Wogen hoch in der Kommentarspalte.
Die NZZ am Sonntag hat Mühe, ihr NZZ-Image abzustreifen. Gerade bei Lesern, die die Zeitung nicht kennen bzw. noch nie gelesen haben, ist das eine der grossen Kaufhürden. Sie kennen das «Mutterblatt», die NZZ, als ein trockenes Intellektuellenblatt. Die NZZ am Sonntag ist aber nicht ohne Grund ertragreicher als die NZZ. Sie betreibt ebenso hochwertigen Journalismus, hat aber mehr Ecken und Kanten und eine unverbrauchte Sprache. Die Quotes-Kampagne transportiert genau dies. Im Archiv bin in nächtelanger Suche auf sprachliche Perlen gestossen, was mich veranlasst hat, diese Objets trouvés im Original als Headlines zu verwenden. Den zugehörigen Artikel konnte man gratis auf der eigens für die Kampagne gemachten responsive Microsite lesen, wo einem auch ein Probeabo angeboten wird.



Massnahmen: Printanzeigen in Eigen- und Fremdtiteln, Banner, Abokarten, Tramhänger, Kinodias, Public Screens, Headerteaser auf NZZ.ch, diverse Social Media Massnahmen
Konzeption, Design und Produktion von mir und der Inhouse Kreation der NZZ, Microsite in Zusammenarbeit mit Claude Eberhardt und Bert Hofmänner.












